Quelle: Rockmaniac (Lee-T81) © Rockmaniacs Bücher Welt |
1.
„Vor dem Lesen“: Cover
und Klappentext (Was erhofft ihr euch daraufhin vom Buch?)
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Also, ich muss schon sagen, dass es wirklich ein
Wunder-wunderschönes Cover ist. Die Blumen und deren Farben sind wirklich schön
und passen irgendwie auch zu dem Buchtitel. Ein sehr Künstlerisches Cover.
Fantastisch!!
Allein bei dem Anblick und dieses Buch, gedruckt in stabilem Hardcover, in der Hand zu halten, bekomme ich wirklich große Lust es zu lesen. Doch nicht nur das, denn der Klappentext ist wirklich sehr interessant und auch dies ist natürlich einer der wichtigsten Gründe, warum man wie ein Magnet angezogen wird um es zu lesen.
Was ich mir von dem Inhalt
erhoffe ist, dass die kleine Augusta es Dank der Trennung ihrer Eltern, nicht
so schlimm treffen wird und sie auch ohne die Präsenz des Vaters ein schönes
Leben haben und sich zum Besten entwickeln wird.
Ich
schätze mal, dass die Geschichte:
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um viele
Ängste handeln wird. Vor allem die der Mutter, auf Grund von Augustas
Verschwinden.
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Um Schmerz für Augusta, weil sie evtl. die
Trennung der Eltern nicht verkraftet und weil sie keinen guten Draht zu dem
neuen Freund ihrer Mutter hat.
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Um Leid, weil die kleine ihr zuhause vermisst
und dort zurückkehren will, dies jedoch
nicht möglich sein wird.
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Bezüglich der Macht der Imagination, stelle ich
mir vor das Augusta sich ihre eigene Welt Imaginär und somit auch „Augustas
Garten“ erschafft. Dies natürlich auf Grund ihrer Lebensänderung und was dies
nun mal alles ausgelöst hat.
2.
"Der Anfang":
Prolog, Kapitel eins ("Bald") und Kapitel zwei ("Fenster")
Prolog:
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Augusta kann es kaum glauben, dass sie umzieht
und vermisst jetzt schon ihr zu Hause und die Umgebung. Der Mann, der seine
Hände vor das Gesicht geschlagen hält, ist bestimmt ihr Vater. Er wurde gerade
verlassen und kann es nicht glauben, dass er seine Tochter nicht mehr
wiedersehen wird. Es scheint, als sei er verzweifelt.
Kapitel 1: BALD
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Eduard scheint mir ein wenig zu streng zu
Augusta zu sein. Das gefällt mir überhaupt nicht und Augusta definitiv noch
weniger, denn sie fühlt sich wirklich sehr unwohl in seiner Gegenwart. Die arme
kleine.
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Er gibt einer fünf jährigen tatsächlich einen
nassen Lappen in die Hand, um die Kreide vom Teppich zu wischen? Was für ein
Spießer. Unfassbar! Kind muss Kind sein. Mit einem Kind passieren nun mal
solche Dinge öfters, da muss man aber nicht so mit dem Kind umgehen.
Ich würde mich an Augustas Stelle auch
unwohl fühlen. Und für eine fünf jährige muss dieses Gefühl noch schlimmer
sein.
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Die arme fragt sich tatsächlich, ob sie ihm
einen neuen Teppich kaufen soll und würde dafür sogar ihre fünfzig Pfennig
aufopfern.
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Bald… Bald… Augustas Mutter macht ihr falsche
Hoffnungen und das ist nicht in Ordnung.
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Ich finde die Erzählung über Augustas Spar-Frosch,
Knöpfe und Bilder Sammlung echt süß.
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Arme Augusta… sie denkt, dass sie zu ihrem
Geburtstag nach Hause darf und gemeinsam mit den Eltern feiern wird.
Kapitel 2: FENSTER
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Oiiii… Augusta ist schon verschwunden? Und das
vor ihrem Geburtstag? Sie wollte einfach nicht mehr in Eduard Haus
zurückkehren. Es gefällt ihr wirklich nicht dort.
3.
"Die Mitte": Kapitel drei ("Gelübde"),
Kapitel vier ("Anruf") und fünf ("Stimmen")
Kapitel 3: GELÜBDE
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Das ist alles Schuld der falschen Hoffnung, die
ihr ihre Mutter gemacht hat. Nun war ja Augustas Geburtstag und sie hatte sich
ja gedacht nach Hause zu fahren und mit ihren Eltern zu feiern. Da es ja nicht
dazu gekommen ist, hat also Augusta verstanden, dass ihre Mutter gelogen hat.
Also ist sie fort gegangen. Ganz alleine da draußen.
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Was sagt eigentlich Eduard zu diesem Anliegen,
das Augusta verschwunden ist?? Interessiert er sich überhaupt dafür?
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Die kleine Maus ist wirklich sehr enttäuscht von
ihrer Mutter. Das ist schon heftig, dass sie sowas schon mit fünf Jahren
erleben muss. Sie tut mir wirklich leid.
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Barbara hat aber einen wirklich strengen Vater?
Fünfzehn Schläge mit dem Stock? Sie durch Schläge mit den Händen zu züchtigen?
Das ist zu hart für diese Welt!!! Schlimm!!
Kapitel 4: ANRUF
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Das habe ich mir schon fast gedacht, dass die
kleine Augusta auf dem Weg zu ihrem Vater ist. Sie vermisst ihn unendlich und
außerdem wurde sie ja von ihrer Mutter so enttäuscht, dass sie weggelaufen ist.
Barbara müsste dies nachvollziehen können, denn sie wurde ja schließlich auch von ihrem Vater
enttäuscht, indem sie diese Schläge bekommen hatte. Ihre innere Stimme hatte
ihr ja auch gesagt „Geh fort und alles wird besser“.
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Eigentlich muss Barbara doch eine schöne Zeit
mit Andreas gehabt haben.
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Nicht das Augusta noch entführt wird?! Klingt nämlich
sehr verdächtig, dass der Mann mit der Zeitung auf der Bank die Jungs
beobachtet.
Kapitel 5: STIMMEN
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Och wie süß: Andreas scheint wirklich ein toller
Vater gewesen zu sein. Er hat ihr Geschichten vorgelesen und ihr einen
Stofftier Zoo gekauft.
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Ach jetzt versteht man auch warum Augusta so
benannt wurde. Das ist ein toller Einfall.
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Augustas Verschwinden, macht Barbara völlig
wahnsinnig.
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Ja leider vergisst man allzu schnell den Duft,
die Stimme und das Lachen eines Menschen wenn er nicht mehr in unserem Leben
präsent ist.
4."Die Mitte Teil
II": Kapitel sechs ("Aquarium"), sieben ("Allein") und
acht ("Bild")
Kapitel 6: AQUARIUM
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Es scheint so, dass Andreas sich mit der Zeit
sehr zurückgezogen und Barbara sich einfach nur vernachlässigt gefühlt hat.
Deswegen hatte Barbara schon die erste Flucht geprobt, weil sie es einfach
nicht mehr ertragen konnte für Andreas unsichtbar zu sein und hatte Angst, dass
mit der Geburt Augustas sich nichts ändern würde. Obwohl sie genau das erhofft
hatte, dass er sich nach Augustas Geburt ändern würde. Warum aber auch war
Andreas immer in seinen Gedanken versunken? War es wegen dem Verlust seiner
Mutter? Hat er es nicht richtig verarbeitet?! Das mag es wohl sein, denn vor
ihrem Tod, war er ja schließlich ganz normal gewesen. Und wenn es also dann zur
Trennung gekommen ist, muss das wohl heißen, dass er nach Augustas Geburt
nichts geändert hatte.
Kapitel 7: ALLEIN
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Barbaras Mutter ist wirklich sehr kalt und Gefühlslos
zu ihr gewesen. Ich fand diese Unterhaltung schrecklich, wo sie sich darüber
unterhalten haben, ob Kinder in den Himmel kommen. Das schreckliche daran finde
ich, ist die Antwort der Mutter. Sie sagt zu der kleinen Barbara wirklich
beängstigende Dinge wie: sie ist auch schuldig. Sie ist doch nur ein kleines
Kind. Und ihre Mutter wiederholt es, obwohl Barbara vor Angst schon Tränen in
den Augen hat. Ganz grob fand ich die Antwort der Mutter: >> Schluss jetzt. <<
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Kein Wunder, dass Augusta so sehr leidet. Ihr
Papa hat viel mit ihr unternommen und sie liebt ihn abgöttisch. Süß wie er ihr
jeden Abend Geschichten vorliest.
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Eduard gefällt mir ganz und gar nicht. Er ist
nicht gut zu Augusta. Süß finde ich wie Augusta ihm antwortet: >> Das ist
nicht mein Zimmer – Das ist Eduards Zimmer. Und das da ist UNSERE Lampe…
<< (S.100)
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Gerade vor einigen Tagen, habe ich in einem Buch
gelesen („Auf High Heels in den Kreißsaal“ Von Lucie Marshall), dass sich der Freundeskreis
automatisch ändern wird sobald man Kinder hat. Die Freundin die noch keines
hat, fühlt sich in so einer Situation fehl am Platz und entfernt sich
automatisch von ihrer schwangeren Freundin oder diejenige die schon Kinder hat.
Gisela und Barbaras Freundschaft ist
wahrscheinlich genau deswegen auseinander gedriftet. Jeder führt dann irgendwie
sein eigenes Leben.
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Wo zum Henker ist Eduard? Da passiert schon so
etwas schlimmes und er ist nicht da!!
Kapitel 8: BILD
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Ohhh, Eduard scheint also ein Schuldirektor zu
sein und Barbara arbeitet in seiner Schule.
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Ohhh neiin… Barbara hatte eine Affäre mit
Eduard, während sie noch mit Andreas zusammen war. Das macht man aber nicht.
Egal wie sehr einer leidet, das ist keine schöne Sache. Naja und dann, hat sie
sich also am Ende für Eduard entschieden und Andreas anschließend verlassen.
5.
"Die Mitte Teil
III": Kapitel neun ("Besuch"), zehn ("Lieder"), elf
("Garten") und zwölf ("Zucker)
Kapitel 9: BESUCH
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Was für einen Schwachsinn erzählen Barbara und Eduard
der Augusta denn da?! Besuch?! Und im Endeffekt handelte es sich bloß um ein
Auto?! Da hat die kleine extra ein Bild gemalt, weil sie dachte es handelte sich
hierbei um eine Person und dann ist es ein Auto. Was für eine Enttäuschung das
für Augusta gewesen sein muss.
Kapitel 10: LIEDER
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Heftig… Eduards Vater war ja auch ein grausamer Mensch.
Seinetwegen, hat Eduard angefangen zu stottern. Tyrann!!! Die Kriegszeiten
müssen ja etwas ganz schlimmes in den Menschen hinterlassen haben. Ganz, ganz
schlimm. DIE Mütter scheinen ja anscheinend auch alle kalt gewesen zu sein. Sie
waren dem Mann immer gehörig und wenn die Väter den Kindern Zucht und Ordnung beigebracht haben, standen
die Mütter entweder nur da oder haben sich in ein anderes Zimmer verkrochen. Keine
Liebe, gar nichts!!!
Kapitel 11: GARTEN
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Ohhh, die kleine fühlt sich schon so alleine,
dass sie sich einen imaginären Freund erschafft: Das Männchen mit der Sonne in
der Hand, der aus Augustas Garten stammt.
Kapitel 12: ZUCKER
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Süß, süß, süß: Augusta hat ihrem imaginärem Freund
einen Topf voll Zucker gebracht, damit er was zum Essen hat.
6.
"Die
Auflösung": Kapitel dreizehn ("Geheimnisse") und vierzehn
("Geburtstag")
Kapitel 13: GEHEIMNISSE
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Augusta will nun mal nicht ihre Sachen bei
Eduard haben. Sie ist dort nicht daheim und wird sich dort auch nie so fühlen. Sie
denkt ja schließlich noch, sie seien nur zu Besuch bei ihm. Barbara hatte es
ihr ja auch bis kurz vor ihrem Verschwinden immer behauptet, dass sie BALD nach
Hause zurückkehren. Also schickt Augusta auch ihren Freund deswegen wieder
fort, bzw. schimpft sie den Frosch an er solle fort gehen, denn sie will dass
er zu Hause auf sie wartet. Zu Hause, wo sie denkt schon BALD wieder zu sein.
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Augusta ist wirklich klug. Sie hat bemerkt, dass
ihre Mutter ihr etwas verheimlicht. Natürlich denkt Augusta, dass das Männchen
es erkannt hat, aber das Männchen ist Augustas innere Stimme. Also ist sie das
kluge Kind.
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Endlich hat sich Barbara entschieden, Augusta davon
zu erzählen, dass sie nicht wieder Heimkehren werden. Schrecklich, wenn Kinder
so sehr an der Trennung ihrer Eltern leiden müssen.
Kapitel 14: GEBURTSTAG
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Augusta hat ihre Flucht ja sehr gut geplant. Ich
sag doch, sie ist sehr klug.
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Herrje, der Mann auf der Bank!! Er ist immer noch
auf dem Spielplatz und geht jetzt auf Augusta los. Was will er denn von ihr? Die
Jungs sind schon fort, dass kann gefährlich enden. Er bietet ihr auch noch
Gummibärchen an und will ihr ein Geheimnis verraten und dazu soll sie näher zu
ihm ran gehen. Nicht das er ihr etwas angetan hat.
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Was ist da bloß geschehen? Von dem Mann steht da plötzlich nichts mehr,
sondern nur noch wie Augusta rennt und rennt. Und dann passiert etwas Schlimmes.
7.
"Der
Schluss": Kapitel fünfzehn ("Glück")
Kapitel 15: GLÜCK
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Augusta hat wegen ihres Geschehens bestimmt
viele Alpträume und kann deswegen nachts nicht so gut schlafen. Vielleicht ist
sie deswegen morgens in der Schule immer so übermüdet und schläft manchmal ein.
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Gott sei Dank, sieht sie jeden Samstag ihren Vater.
Nach so einem Unglück ist das wohl das Beste. Das wird ihr auf jeden Fall sehr
gut tun. Aber warum sitzt Augusta im Rollstuhl?! Was ist da wirklich passiert?!
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Sie mag bestimmt keine Süßigkeiten mehr, wegen
diesem Mann auf dem Spielplatz. Wer weiß, was er ihr angetan hat.
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Arme, arme Augusta. Wie schrecklich. Ich kann es
gar nicht glauben, was das alles für Konsequenzen mit sich gerissen hat. Und
das alles nur, weil die Kinderpsychologin der Barbara geraten hatte, ihr das
mit der Trennung schonend beizubringen.
Diese Psychologin hätte ich sofort verklagt. Wirklich schlimm, was der kleinen
widerfahren ist.
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Von dem bösen Mann, wurde nichts mehr gesagt und
was da wirklich geschehen war. Ich schätze mal, dass die kleine deswegen so am Rennen
war. Sie ist vor ihm geflüchtet und hatte es geschafft. Aber dann kam es
trotzdem sehr schlimm für sie. Armes Kind.
ENDE
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