Titel: The Black – Der Tod aus der Tiefe
Autor: Paul E.
Cooley
Genre: Techno/Horror-Thriller
Genre: Techno/Horror-Thriller
Einband: Taschenbuch/Print
Seiten: 368
ISBN: 978-3-95835-104-2
Verlag: Luzifer Verlag
Ersterscheinung: 2015
Seiten: 368
ISBN: 978-3-95835-104-2
Verlag: Luzifer Verlag
Ersterscheinung: 2015
Inhaltsbeschreibung:
In 30.000
Fuß Meerestiefe wurde ein Ölfeld größer als Saudi-Arabien entdeckt; eine solche
Menge Öl, dass Nationen bedenkenlos in den Krieg ziehen würden, um die Rechte
daran zu erstreiten. Als ein Explorationsteam beginnt, ein Bohrloch nach dem
anderen in den Boden zu treiben, erschüttert ein gewaltiges Grollen die Tiefe
des Meeres. Etwas lebt in dem Öl und es wird zur größten Bedrohung, welche die
Menschheit je gesehen hat.
Bezüglich des Covers:
(Achtung Spoiler)
(Achtung Spoiler)
Das Cover ist die perfekte
Repräsentation des Buch-Endes. Auf dem Cover ist eindeutig das Schiff die
„Leaguer“ zu sehen, die auf dem Ozean treibt.
Es repräsentiert den Morgen an der die Gomez Rettungsaktion ausgeführt
wird. Es ist zwar früh am Morgen, doch das Unwetter verdunkelt alles und man
kann nur ein wenig die Sonne sehen. Es regnet, es ist stürmisch und die Wellen
werden immer größer. Und dann wird auch das Ende gezeigt, denn aus der Tiefe
des Ozeans erscheint das Ding, dass gerade in die Luft gesprengt wird, deswegen
sieht man auch das Blut um das Ding herum. „Das Ding“ und allgemein dieses
ganze Szenario, wurde bildlich hervorragend dargestellt. Wieder einmal hat das
Luzifer Cover-Team eine gute Arbeit geleistet.
Während des Lesens, habe ich folgendes
gedacht:
Da ich mit diesem ganzem Thema
bezüglich der Bohrinseln und dessen ganzen Technischen Argumenten nicht so sehr
vertraut war, habe ich mich eine Zeit lang sehr schwer getan das Buch zu lesen.
Obwohl ich das Buch bereits bis zur Hälfte schon gelesen hatte, habe ich es erneut
von Anfang an gestartet. Beim zweiten Anlauf habe ich keinerlei Schwierigkeiten
gehabt es zu verstehen, geschweige denn mich mit dem Thema vertraut zu machen.
Vielleicht hatte ich zum ersten Lesestart den falschen Tag getroffen. Denn als
ich es dann komplett erneut durchgelesen habe, hat es mir wahnsinnig gefallen
und ich fand die Thematik am Ende nicht mal so übel. Im Gegenteil, es hat mir
sehr gut gefallen. Das Buch hat sich auf jeden Fall 5 Sterne verdient.
Szenen die mir gefallen haben:
(Achtung Spoiler)
(Achtung Spoiler)
Einer der ersten Szenen, die mir
gefallen hat war die, an der Shawna die Öl Probe kontrolliert und bemerkt, dass
damit irgendetwas nicht stimmt. Das Zeug fängt an zu blubbern und sie bekommt
panische Angst. Das Shawna bereits in dem Augenblick bemerkt, dass da irgendwas
Böses vor sich geht ist beängstigend. Ab dem Moment an, verändert sie sich und
ist der ganzen Situation skeptisch gegenüber. Und das zu Recht. Ich hätte,
glaube ich, nicht anders gehandelt. Schon beim Lesen dieser Szene, habe ich mit
Shawna mitgefiebert. Das Calhoun ihr glaubt und auf ihrer Seite ist, finde ich
auch bemerkenswert. Denn im Gegensatz zu Vraebel, scheint Calhoun ganz in
Ordnung zu sein, vor allem seiner Crew gegenüber. Auch in zweiten Teil des
Buches fand ich eine ähnliche Szene toll und zwar die, in der sich Shawna
erneut im Labor befindet und erneut die Proben kontrolliert. Doch in diesem
Szenario gerät alles außer Kontrolle und sie muss von Calhoun gerettet werden.
Was mich die ganze Zeit über fasziniert hat ist, dass Calhoun Shawna ohne zu
zögern immer beschützt, als sei er eine Vaterfigur für sie.
Zweite beste Szene ist die, in
der sich ein Crew Mitglied infiziert. Es ist unglaublich, wie schnell sich die
Infektion in seinem Körper ausbreitet. Erstaunlich war auch, dass aus seiner Wunde
Öl rauskommt und dass das Blut auch danach schmeckt. Der Betroffene hat dann
Alpträume und er ist ab dem Moment seiner Infektion an mit dem „Ding“
verbunden. Der Alptraum, indem er sieht wie seine Haut schmilzt und seine
Knochen sich auflösen ist eine absolute „Wahhhh… wie krass“ Szene. Ab dem
Moment an wusste ich: >> Jetzt beginnt der höllische Teil des Buches!
<< und so war es auch. Der Zweite Buchabschnitt „Das Schwarze Ding“
beginnt genau nach diesem Szenario.
Allgemein fand ich es heftig und
genial, wie das Ding die Menschen getötet hat. Es wird sehr detailliert
beschrieben, wie das Ding die Knochen, Muskeln und die Haut eines Menschen verschmilzt.
Desweiterem verschmilzt auch alles was sich um das Ding herum befindet. Das alles,
ist mehr als nur Filmreif.
Sobkowiaks Ereignisse sind auch
ganz schön heftig. Also in seiner Lage würde ich auch nicht sein wollen. Dann
doch lieber in Gefahr sein, jedoch mit einer Truppe die hinter mir steht.
Zu guter Letzt fand ich die Ganze
Gomez-Rettungsaktion super. Krass wie sich das Ding in einem Menschen
ausbreitet und der Mensch dann von innen aufgefressen wird. Das hat mich ein
wenig an den Film Alien erinnert, denn der Alien nistet sich ja auch in den
Menschen ein und zerfrisst ihn von innen. Doch zwischen dem Schwarzen Ding und
dem Alien gibt es einen großen Unterschied: Das Ding ist Flüssig und breitet
sich im gesamt Körper aus, während der Alien wie ein Fötus in der Bauchgegend
wächst. Schon bei der Vorstellung allein, ist es mir kalt über den Rücken
gelaufen.
Erwähnungen:
Ich musste so laut lachen, als
ich in dem Buch folgendes gelesen habe:
>> Nichts von alledem war
logisch – vielleicht in „Twilight Zone“ oder in einem dieser miesen Romane von
Jake Bible,… << [S. 243]
Ich musste nicht lachen, weil
Paul E. Cooley damit Recht hat… nein, absolut nicht. Der Grund war, dass ich
damit überhaupt nicht gerechnet habe und ich fand es einfach sehr lustig. Doch
ich weiß dass Paul E. Cooley das nicht ernst meint, denn er und Jake Bible sind
ja im wahren Leben Freunde.
Dadurch, dass es sich in dieser
Geschichte um zwei Crews handelt, gibt es halt mehre Charaktere. Ich fasse es
einmal kurz und werde hier nach Crew bewerten.
Als erstes haben wir die Calhoun
Crew. Diese Crew gefällt mir am besten, weil sie spontan und menschlicher
untereinander arbeiten. Auf dem Schiff ist unter all den Männern nur eine Frau und
das ist Shawna Sigler. Sie ist die Chemikerin und Geologin des Teams und
leistet hervorragende Arbeit. Schön ist es, dass auch eine Frau in dem Buch
vorkommt. Sie leistet wirklich gute Arbeit und hat einen guten Draht zu ihren
Team Kollegen. Calhoun respektiert sie und das finde ich sehr schön. Bezüglich
Calhoun, dem Chef des Teams, denkt man anfangs, dass es der typische arrogante
Büro Futzie ist. Doch das ist ganz und gar nicht so. Deswegen gefällt mir diese
Truppe auch am besten.
Vraebels Crew arbeitet sehr
professionell und distanziert. Sie reden mit keinem und anscheinend haben sie
auch nie ein Lächeln parat. Es ist zwar in Ordnung wenn man professionell und
präzise arbeitet, jedoch muss man auch Spaß an der Arbeit und mit den Kollegen
haben. Doch genau wie Vraebel, sind sie arrogant und anscheinend immer schlecht
gelaunt. Das gefällt mir eher weniger und es hat mich nach einer gewissen Zeit
auch sehr genervt.
Die beiden Crews müssen
miteinander arbeiten und das gelingt ihnen nicht so ganz. Deswegen gefällt mir
der zweite Teil des Buches umso mehr, denn dadurch dass sie von dem Ding
angegriffen werden, sind sie dazu gezwungen miteinander klar zu kommen und
müssen miteinander kooperieren.
Catfish und hauptsächlich Shawna
und Calhoun beweisen sich am Ende als sehr intelligent. Sie Leisten im Kampf
gegen das Ding hervorragende Arbeit, was sie umso mehr zu meinen Lieblings
Charakteren macht.
Meine Reaktion am
Ende des Buches:
Ich muss zugeben, dass am Ende des Buches ein, zwei Fragen
offen geblieben sind. Natürlich habe ich im Internet nachgeschaut und es gibt
bereits in Original Verfassung ein Band zwei und drei. Also denke ich mal, dass
die Fortsetzungen auch beim Luzifer Verlag erscheinen werden. Ich hoffe
natürlich, dass in Band zwei meine offenen Fragen beantwortet werden.
Ich finde es einfach nur
grandios, über was für ein Wissen Paul E. Cooley verfügt. Er kennt sich
ziemlich gut mit dem ganzen Technischen & Meeresbiologischem Thema aus.
Nicht nur das, denn auch die Beschreibung vom Schiff und was da so vorgeht, beschreibt
er sehr detailliert. Ganz geschweige von dem ganzen Werde Lauf, die zur
Ölbohrung führt und das Wissen über die Meerestiefe und dessen Bewohner.
Hervorragendes Wissen, Mister Paul E. Cooley. Schon allein hierfür hat er sich
eine Punktzahl von mehr als nur 5 Sternen verdient.
Ein riesen DANKE geht an den
Luzifer Verlag für dieses tolle Rezensionsexemplar!!!!!!
Mein Kompliment geht
hauptsächlich an den Autor, Paul E. Cooley. Anschließend wollte ich auch noch
folgenden Personen mein Kompliment aussprechen: Andreas Schiffmann für die
Übersetzung, Mark Freier für die Covergestaltung und Astrid Pfister fürs
Lektorieren.
Bewertung:
★★★★★
von ★★★★★
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