Bild Quelle: JoBlo.com |
Wie einige von euch schon erfahren haben, ist am 24. Januar
2018 einer der besten Horror Autoren „Jack Ketchum“ (Dallas Mayr), in New York, im Alter von 71 Jahren verstorben.
Ich selber habe es erst heute Nacht erfahren und bin wirklich
schockiert. Noch vor kurzem habe eines seiner Werke „Scar“ erhalten und
wollte es demnächst auch anfangen zu lesen. Nun wird es umso mehr schwerer fallen
und ich bin echt traurig über diesen großen Verlust.
Mein Beileid geht an die Familienangehörigen von Jack Ketchum. R.I.P. Master Ketchum!😢
Stephen King hat sich zu dem Tot seines Freundes ebenfalls geäußert:
Bild Quelle: © Lee Rockmaniac - Screenshot |
Ebenso ist genau zwei Tage vor Jack Ketchums Tot auch Autorin „Ursula K. Le Guin“, in Portland, im Alter von 88 Jahren verstorben. Wie jeder von euch weiß, war sie Autorin im Bereich von der phantastischen Literatur und bekannt war sie für ihre „Hainish-Zyklus“ Reihe und die der „Erdsee-Welt“ Reihe. (Biographie von Ursula K. Le Guin)
Mein Beileid geht ebenfalls an Le Guins Familienangehörigen! R.I.P. Ursula K. Le Guin.😢
Auch hierzu hat Stephen King sich auf Facebook geäußert:
Bild Quelle: © Lee Rockmaniac - Screenshot |
Jack Ketchum:
Bild Quelle: avclub.com |
Jack Ketchum (bürgerlich: Dallas Mayr;*
10. November 1946 in Livingston, New Jersey; † 24. Januar 2018 in New York
City, New York) war ein US-amerikanischer Schriftsteller. Er wurde mehrfach mit
dem Bram Stoker Award ausgezeichnet sowie 2011 mit dem World Horror Convention
Grand Master Award.
Leben
Ketchum besuchte das Emerson College und arbeitete als junger
Mann unter anderem als Koch, Schauspieler und Lehrer. Als Literaturagent
begleitete Ketchum die letzten Jahre Henry Millers. Ein Mentor des jungen Jack
Ketchum war Robert Bloch, der Autor des Romans Psycho.
Name
Einige seiner frühen Werke erschienen noch unter dem
Pseudonym „Jerzy Livingston“, in Anlehnung an seine Heimatstadt.
Der Künstlername Jack Ketchum ist eine Anspielung auf den
historischen Henker Jack Ketch (gestorben 1686). Da die Figuren in Ketchums
Romanen häufig ein tragisches Ende ereilt, passt der Name des Autors als
Scharfrichter. Zudem ist der Name auch als Wortspiel lesbar: „Jack, Catch ’em“,
also „Jack, fang sie“.
Filmkarriere
Seine Werke The Lost, Evil, Red, Beutegier und The Woman
wurden jeweils verfilmt. Abgesehen von The Woman übernahm er in den Filmen
unter seinem bürgerlichen Namen Dallas Mayr eine Nebenrolle.
Werke
-
Off
Season (1979) (dt. „Beutezeit“, Heyne Verlag, München 2007, ISBN
978-3-453-67507-0)
-
Hide
And Seek (1984) (dt. „Versteckt“, Heyne 2013, ISBN 978-3-453-67616-9)
-
Cover
(1987) (dt. „Jagdtrip“, Heyne 2016, ISBN 978-3-453-67706-7)
-
The
Girl Next Door (1989) (dt. „Evil“, Heyne 2006, ISBN 978-3-453-67502-5)
-
She
Wakes (1989)
-
Offspring
(1991) (dt. „Beutegier“, Heyne 2009, ISBN 978-3-453-67562-9)
-
Joyride
(1994) (dt. „Amokjagd“, Heyne 2008, ISBN 978-3-453-67545-2)
-
Stranglehold
(1995) (dt. „Wahnsinn“, Heyne 2009, ISBN 978-3-453-67552-0)
-
Red
(1995) (dt. „Blutrot“, Heyne 2008, ISBN 978-3-453-67556-8)
-
Ladies
Night (1997)
-
The
Exit At Toledo Blade Boulevard (1998)
-
Right
To Life and 2 Stories (1998) (dt. „Lebendig“, Heyne 2014, ISBN
978-3-453-67658-9)
-
The
Dust of the Heavens (1999)
-
Broken
on the Wheel of Sex (1999)
-
Masks
(1999) mit Edward Lee
-
Father
And Son (1999)
-
Off
Season: The Unexpurgated Edition (1999), (dt. „Beutezeit“, Heyne 2007, ISBN
978-3-453-67507-0)
-
Right
To Life: And 2 New Stories (1999)
-
The
Lost (2001) (dt. „The Lost“, Heyne 2011, ISBN 978-3-453-67627-5)
-
Eyes
Left (2001) mit Edward Lee
-
Triage
(2001) mit Richard Laymon und Edward Lee
-
Station
Two (2001)
-
Peaceable
Kingdom (2002)
-
Sleep
Disorder (2003) mit Edward Lee
-
Honor
System (2003)
-
At
Home with the VCR (2003)
-
The
Fountain (2004) mit The Piece of Paper von Edward Lee
-
The
Crossings (2004) (dt. „Die Schwestern“ (Atlantis Verlag, August 2010))
-
The
Transformed Mouse: A Fable (2004)
-
Seascape
(2005)
-
Absinthe
(2006) mit Tim Lebbon
-
Weed
Species (2006)
-
Closing
Time and Other Stories (2007)
-
Richard
Laymon: Tributes (2007)
-
Book
of Souls (2008)
-
Old
Flames (2008)
-
mit
Lucky McKee: The Woman (2011) (dt. „Beuterausch“, Heyne 2011, ISBN
978-3-453-67615-2)
Verfilmungen
-
The
Lost (2006) (dt. „Jack Ketchum’s The Lost – Teenage Serial Killer“, 9. April
2009)
-
The
Girl next Door (2007) (dt. „Jack Ketchum’s Evil“, 16. Mai 2008)
-
Red
(2008) (dt. „Red“ oder auch „Blutrot“, 24. April 2009)
-
Offspring
(2009) (dt. „Jack Ketchums Beutegier“, 2009)
-
The
Woman (2011)
Text Quelle: de.wikipedia.org
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